Der Mere-Exposure-Effekt bezieht sich auf die Tendenz von Menschen, eine positive Einstellung gegenüber Dingen zu entwickeln, die sie häufiger sehen oder erleben. Dieses Phänomen wurde erstmals in den 1960er Jahren von dem Psychologen Robert Zajonc untersucht.
Der Effekt tritt auf, wenn wir wiederholt mit einem bestimmten Reiz oder einer bestimmten Person konfrontiert werden, ohne dass es zu negativen Konsequenzen kommt. Dadurch steigt unsere Vertrautheit und Zuneigung gegenüber diesem Reiz oder dieser Person.
Studien haben gezeigt, dass der Mere-Exposure-Effekt in verschiedenen Situationen auftreten kann, wie z.B. bei der Präferenz für bestimmte Musikstücke, Marken oder sogar unbekannte Gesichter. Es kann auch dazu führen, dass wir unbewusst positive Auswirkungen auf Menschen oder Dinge haben, die uns bekannter sind.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Mere-Exposure-Effekt keine Garantie für positive Ergebnisse ist und andere Faktoren wie persönliche Erfahrungen, Vorurteile und individuelle Präferenzen eine Rolle spielen können. Dennoch kann das Verständnis dieses Phänomens dabei helfen, die Macht der Wiederholung und der Repetition bei der Bildung von Einstellungen und Vorlieben zu verstehen.
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